Missis E.
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Ist nicht geschlossen, da ja ein öffentlich zugänglicher Waldweg, aber nicht ausgeschildert. Wir sind über die Felsformation Dragonerspitz (ebenfalls nicht ausgeschildert) gelaufen, auf der man automatisch auch immer wieder auf Teile des Kreuzwegs gelangt. Es handelt sich um Trampelpfade mitten im Wald. Teilweise sehr steil, direkt im Hang. Rutschig, matschig, wurzelig, steinig und dazu noch (im Oktober) mit nassem, knöchelhohem Laub bedeckt. Keine Absicherung, Stufen oder Geländer waren für mich an den Stellen, an denen wir vorbeikamen sichtbar. Daher fand ich es für mich zu gefährlich, den Kreuzweg ganz zu gehen. Generell ist die Idee und Umsetzung aber außergewöhnlich. Die Stationen waren mit groben, Holzgeschnitzten Einzelfiguren versehen und nicht mit den üblichen Leidensweg-Situationen. Ohne Navigation (z.B. Outdooractiv) würde ich in dem Gebiet nicht rumlaufen, da es viele Pfade (oder so aussehend) gibt und der Hauptweg direkt an der Felsenkante entlang geht. Der ist bis an den Rand bewachsen. Dass man auf einem Felsen steht sieht man erst wenn man runter- oder von der gegenüberliegenden Seite (Klettergarten, oberhalb Almadlerhütte) drauf schaut.